Einführung in den TemplerOrden einer der ältesten Ritterorden Europas
Der TemplerOrden ist die direkte Fortführung des historischen Ritterordens der im 12 Jahrhundert anno 1117 n.Chr. von der katholischen Kirche zum Schutz der Pilger unter dem Namen Templer angeheuert wurde [1]. Der TemplerOrden wurde rechtlich in der vollen Tiefe und Substanz seines antiken und mittelalterlichen Erbes sowie seiner ursprünglichen Legitimität als ritterliche - adlige Institution fortgeführt.
Die Primärdaten dieser Fortführung so wie die historische, Richtlinie und rechtliche Beständigkeit des ursprünglichen Ordens so wie nachprüfbare Beweise werden bereitgestellt, aus Originärquellen, als wissenschaftliche Quellenverweise, in den Fußnoten.
In Legenden wie – “Artus und der hl. Gral“ – “Parzival und Titurel“ die von Templern niedergeschrieben wurden [2], bewahren so die ritterlichen Ideale und sibyllinische Werte des Ordens und bewahren seinen ritterlichen und geistlichen Ruf als “Streiter Gottes“ oder “Kriegermönche“ bis heute.
Trotz seines hohen Bekanntheitsgrades jedoch falscher sowie unaufrichtigen Darstellung in Großteilen der Literatur und Unterhaltung ist die Gegebenheit seiner ununterbrochenen Existenz real. So wie bekannte Tatsachen der historischen Aufzeichnungen seine Verdienste belegen, bekunden auch reichhaltig, zwar weniger bekannte jedoch wissenschaftlich belegbare Gegebenheiten der “verlorenen oder verschwiegenen Geschichte“ die Tatsächlichkeit des Fortbestandes.
Offizielles heraldisches Wappen der Regierung des TemplerOrdens als nichtterritorials Fürstentum und sovueränes Subjekt des Völkerrechts
Der Schritt des TemplerOrdens in die Öffentlichkeit, der damit auch seinen authentischen Status öffentlicher Legitimität bekundet, konnte nur durch mühsames Streben erfolgreich ausgeführt werden. In keinster Weise geschah dies, um irgendwelche (Neo)- Templer Vereine oder Organisationen in ein schlechtes Licht zu rücken oder Einfluss in irgendeiner der en vogue Gruppen zu beanspruchen. Dieser Schritt solle eher ein Bereitstellen von Infrastruktur und Rechtsfähigkeit auf internationalem Niveau bekräftigen. Damit das Erbe alten, heiligen Wissens und das gelehrsame Streben der Tempelbrüder und Schwestern neu belebt werden können. Diese Fähigkeiten und das Wissen können weiter gegeben werden um die gemeinsamen Interessen aller Templergemeinschaften mit größtmöglicher weltumspannender Wirkung zu unterstützen.
Auch Sie mit ihrer Gemeinschaft haben Platz und können in der globalen Bewegung des kulturellem und spirituellen Templertums mitwirken. Als Grundlage dient das Prinzip einer modernen Mission der öffentlichen Gemeinschaftsarbeit und des gegenseitigen Respekts der Autonomie. Jede Templergemeinschaft, welche die wahren Werte der Templerei (Güte, Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit, Menschenrechte) vertritt, ist eingeladen sich der Internationalen Templer Confederation anzuschließen um Nutznießer dieser Unterstützung zu werden.
Der Templerorden als historische Institution bekannt, beeinflusste die Zivilisation positiv in ihrer Entwicklung, wie z.B. durch den Bau vieler Kathedralen, seiner humanit&aauml;ren Missionen und durch seine unverwechselbare geistige Konstitution wie seiner edlen Tapferkeit, seiner Treue aber auch Demut. Dieser Orden spielte eineüberragende Rolle dabei, die Menschheit aus dem Mittelalter in die nächste Epoche zu führen.
Auch der heutige Templerorden widmet sich derselben Missionen wie anno dazumal, die Menschheit zu erhalten und mit seinem Wissen und Fähigkeiten zu unterstützen aber auch die moralischen Werte als kollektives Erbe der Gesellschaft zu erhalten.
Im Wesentlichen beruht die Mission des Templerordens auf die Fortsetzung der Tradition die Menschheit aus der Dekadenz zurück zur Freiheit, zum Wohlstand aber auch der Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit zu führen.
Die Wahrhaftigkeit wahrer Ritterlichkeit basierend auf heiligen Werten
Der TemplerOrden ist ein Ritterorden, eine elitäre Gesellschaft. Er gehört nicht zu kath. Adel und ist keine Bruderschaft des sozialen Status. Er ist auch keine Plattform für Business oder kommerzielles Networking sowie politische Machenschaften. Man erkennt vielleicht einen Hauch ritterlicher Romantik aber keine Abneigung gegenüber traditionellen Religionen oder Kulturen.
Der TemplerOrden basiert vielmehr klösterlicher Prinzipien und widmet seinen Dienst demütig seinen diachronischen Missionen, wie das Gute zu verteidigen und gegen das Böse zu kämpfen als Verteidiger des Glaubens und Hüter der Gerechtigkeit der Menschheit. Mitglieder sind angehalten die humanitären Belange sowie Aufträge zu unterstützen.
Auch die mittelalterliche Bruderschaft Prieuré de Sion konnte den Templerorden nicht beeinflussen, obwohl heutzutage weiterhin Kontakte zu solchen Bruder – Ritterschaften gepflegt werden. Behauptungen solcher Gemeinschaften die aus Jerusalem parallel zum Templerorden wirkten oder ihren Ursprung hatten wurden von mehreren Universitäten widerlegt [3], modernere sogenannte (neo) Gesellschaften wurden aufgedeckt und als Schwindel entlarvt. [4]
Auch wahre Freimaurer die sich bei ihrer Entstehung auf Zeiten des Baus von Salomons Tempel beziehen, erheben keinen Anspruch ein Ritterorden zu sein, und hatten seinerzeit bei den Bauten der Kathedralen nur mäßigen Einfluss auf den Templerorden. Auch ließ sich der Orden nicht von später geründeten sogenannte Geheimgesellschafte wie (Illuminaten usw.) [5]von seiner Doktrin ablenken.
Allegorien und Philosophien einer verborgenen Herrschaft der Blutlinie oder elitäre Kontrolle beleuchten den Templerorden natürlich in einem romantischen Licht. Jedoch bedeutet eine Vererbung bestimmter Titel keine empor Hebung über den Rest der Menschheit denn bei Fehverhalten können Rechte widerrufen werden. [6]
Der wahre Ritter ist im Herzen, dies schließt eventuellen Machtmissbrauch oder Egotrips kategorisch aus. Wahrhaftige Ritter und Schwestern bevorzugen in Demut und im Dienste des Obristlehensherrn die Menschheit zu inspirier, zu erheben und zu verteidigen.
Die Ordensregeln [7] die dem Orden zu Zeiten der Anheuerung auferlegt wurden, wurden vom Zisterzienser Abt Bernhard von Clairvaux “ausgearbeitet“ die danach immer wieder verändert worden waren. Diese Regeln verpflichtet den Orden zu, wie z.B. Regel 2 - „Liebe zur Gerechtigkeit, die seine Pflichten ausmacht“ und verlangen, alle Verfehlungen „aus Liebe zur Gerechtigkeit“ zu bestrafen, nahmen aber auch weiterhin Einfluss auf den Orden selbst nach dem die röm. kath. Kirche den schändlichen Verrat am Templerorden verübte, und der Orden danach wieder wie davor zum ritterlichen Codex zurückkehrte.
Das historische Motto Non Nobis aus dieser Zeit blieb aber um uns in Demut an diese Doktrin zu erinnern,
Mittelalter
Als Teil des Psalms 113 (In exitu Israel) wurde er in der Liturgie der Osternacht rezitiert, obei die Zelebranten bei diesem Vers in einer Geste der Selbsterniedrigung niederknieten. [4]Es wurde berichtet, dass die Kriegsflagge der Tempelritter Baucent mit dem Vers eingraviert war.
Non nobis ist der Incipit und der konventionelle Titel eines kurzen lateinischen christlichen Hymnus, der als Dankgebet und Ausdruck der Demut verwendet wird. Der lateinische Text stammt aus der Vulgata-Übersetzung des Buches der Psalmen, Psalm 113:9 in Vulgata-/griechischer Nummerierung ( Psalm 115 :1 in hebräischer Nummerierung): Nōn nōbīs, Domine, nōn nōbīs, sed nōminī tuō dā glōriam ( KJV : „Nicht uns, o Herr, nicht uns, sondern deinem Namen gib die Ehre“ [ 3 ] ). [8]
Quellennachweise
- Konzil von Troyes anno 1129 Liber ad milites templi de laude novae militae
- Alan Butler – Stephen Dafoe: The Warriors and the Bankers 2006, S. 56
- Ed Bradley: The Priory of Sion: Is the “Secret Organization“ Fact or Fiction? (2006)
- Affaire Pelat: Le Rapport du Judge (1994)
- Albert G. Mackey: Encyclopedia of Freemasonry
- Francois Velde: Heraldica (1996)
- Henri de Curzon: La Règle du Temple, La Sociètè de ĽHistorie de France, Paris (1886)
- Wikipedia